Neue Gefahr für unsere Bienen

Veröffentlichungsdatum15.04.2024Lesedauer1 Minute
HOrnisse

HornisseDie aus Südostasien stammende Vespa-velutina, auch als asiatische Hornisse bekannt, hat nun auch Österreich erreicht!

Es handelt sich aber nicht um die asiatische Riesenhornisse – diese kommt in Europa noch nicht vor!



So erkennt man die Asiatische Hornisse


•    Aggressives Verhalten  HOrnisse

•    Dunkle Färbung mit orangem Gesicht sowie die 

•    Charakteristischen Streifen an Hinterleib und Beinen


Der größte Unterschied zwischen den beiden Arten: Die Europäische Hornisse gilt mittlerweile als bedrohte Art, während die eingewanderte Asiatische Hornisse sich innerhalb Europas sehr gut vermehrt.

Was bedeutet das für den Imker, die Imkerin?

Die asiatische Hornisse ernährt sich zu 80% von Honigbienen und, wenn diese knapp sind, auch von anderen Insekten wie Wildbienen. Bienenvölker können verhungern oder verbrausen, weil die Hornissen vor den Nestern lauern und zurückkehrende Bienen abfangen.

Was bedeutet dies für die Landwirtschaft?

Die Bestäubungsleistung der Honigbienen (derzeit ca. 48 Millionen Euro allein in Oberösterreich) wird sinken. Die Reduktion der Bestäuberinsekten führt zu einer starken Abnahme der Artenvielfalt.

Was bedeutet dies für die Bevölkerung?

Die asiatische Hornisse ist für den Menschen nicht gefährlicher als unsere einheimischen Arten. Die Nester sind gefährlicher und beherbergen deutlich mehr Tiere als ein normales Hornissennest.

Bei Verdacht  - Das Tier fotografieren und beim nächsten Imkerverein melden!

Imkerverein

Imkereiverein Grein Ansprechpartner:
Anton Redl – 0677 63483709
Mario Buchberger 0660 6435230
Resi Wegerer 0664 73419819